Seit dem 19. März treffen sich alle zwei Wochen bis zu zehn Schülerinnen der Offenen Ganztagsgrundschule
auf dem Bursten mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Dietrich Bonhoeffer Hauses.
Angeregt durch Sandra Rehmer, Leitung der OGS, fördert das Zusammensein den intergenerativen Austausch zwischen den verschiedenen Generationen. Die Kennlernphase der unterschiedlichen Altersgruppen ist nach den ersten Treffen schon gut angefangen.
Das erste Zusammensein fand am monatlichen Waffeltag im Dietrich Bonhoeffer Haus statt. Ute Wähner vom Förderverein backt regelmäßig einmal im Monat für die Bewohnerinnen und Bewohner Waffeln, in deren Genuss auch die zehnköpfige Schülerschar kam.
Diese griffen beherzt zu, saßen mit den älteren Herrschaften am Tisch und erste Kontakte entstanden. Das Kichern und der ungezwungene Umgang untereinander zeigte bei einigen Bewohnerinnen schnell Wirkung. Sie wurden selber lebhafter und gelöster.
Beim zweiten Zusammensein bastelten und malten die Mädchen, so dass die Bewohnerinnen richtig was zu sehen bekamen. Frau M. war so fasziniert darüber, dass sie mehrfach sagte: „Ne, ihr gefallt mir.“ Andere Bewohner staunten über die Fingerfertigkeiten wie mit der Schere schneide oder malen. Die gemeinsame Stunde tut unseren Bewohnenden sehr gut, entsprechend ist die Verabschiedung herzlich und voller Vorfreude.
Unsere zukünftigen Aktivitäten richten sich nach den Gegebenheiten der Bewohnerinnen und Bewohner und den Ideen der Offenen Ganztagsgrundschule und sollen nach ersten Absprachen bis zu den Sommerferien stattfinden.
Wir berichten weiter, wie sich das Projekt entwickelt. Anette Eggermann

